Herzlich Willkommen bei der Evangelischen Kirchengemeinde Walsum-Vierlinden
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Gemeinde. Unsere Kirchengemeinde umfasst das Gebiet der Stadtteile Overbruch, Alt-Walsum und Vierlinden im Stadtbezirk Walsum.
18.04.2024
Jetzt noch schnell anmelden zur Entdeckersynode in der Zechenwerkstatt
Am 4. Mai geht es auf Entdeckungstour, falls Du noch dabei sein möchtest, dann melde Dich jetzt bei Frau Schoch (mehr …)
Am 4. Mai geht es auf Entdeckungstour, falls Du noch dabei sein möchtest, dann melde Dich jetzt bei Frau Schoch (mehr …)
mehr lesen11.04.2024
Mittwochsrunde „Mitten im Leben“
„Mitten im Leben“: An diesen Nachmittagen beschäftigen wir uns mit weltlichen wie mit christlichen Themen, mal ganz aktuell, mal eher...
„Mitten im Leben“: An diesen Nachmittagen beschäftigen wir uns mit weltlichen wie mit christlichen Themen, mal ganz aktuell, mal eher geschichtlich. (mehr …)
mehr lesenDie Losungen
Tageslosung vom 25/04/2024
Bei dem HERRN findet man Hilfe. Dein Segen komme über dein Volk!Psalm 3,9
Jesus hob die Hände auf und segnete sie.Lukas 24,50
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine: www.herrnhuter.de
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
08.04.2024
Gestaltexerzitien zum Thema „Lassen“ mit Pfarrerin Monika Ruge
„Lassen“ hat viele Aspekte: Zulassen – loslassen – verlassen - um nur einige Stichworte zu nennen. Ebenso gehört hierher auch das...
„Lassen“ hat viele Aspekte: Zulassen – loslassen – verlassen - um nur einige Stichworte zu nennen. Ebenso gehört hierher auch das Freiwerden von falschen Bildern und Erwartungen an sich selbst oder andere.
Die Frucht des Loslassens ist Gelassenheit. Neugierig geworden? Dann einfach mitfahren! (mehr …)
mehr lesen28.03.2024
Nachruf auf Waltraud Laufer, geb. Kettler † 24.02.2024
Am 21. März 2024 haben wir im Rahmen einer Trauerfeier von Waltraud Laufer Abschied genommen. Noch kurz vor ihrem Tod hat sie ihr Leben selbst...
Am 21. März 2024 haben wir im Rahmen einer Trauerfeier von Waltraud Laufer Abschied genommen. Noch kurz vor ihrem Tod hat sie ihr Leben selbst zusammengefasst mit den Worten: „Ich bin 87 Jahre alt und habe ein gutes Leben gehabt und bin meinem Herrgott sehr dankbar dafür und jetzt ist gut.“ Dankbarkeit war ein ihr wichtiges Anliegen, sie ist diesen Spuren für sich am Ende eines Tages häufig nachgegangen.
Waltraud Laufer war gebürtig aus Duisburg-Meiderich und ist mit ihrem Mann 1962 nach Vierlinden gekommen. Zunächst war Helmut Laufer ins Presbyterium gewählt worden. Als er es aber aus beruflichen Gründen nicht mehr fortsetzen konnte, hatte sie ihn „abgelöst“ und war von 1976 - 2000 als Presbyterin in unserer Kirchengemeinde tätig. Als Presbyterin war sie zuletzt auch als Finanzkirchmeisterin tätig und ebenso im KSV unseres Kirchenkreises vertreten. Somit hat sie viele gemeindliche wie kreiskirchliche Entscheidungsprozesse mitbegleitet und mitgetragen.
Darüber hinaus war sie auch in vielen Gruppen und Kreisen sehr aktiv. So organisierte sie damals den Büchertisch im Martin-Niemöller-Haus, rief einen Kulturclub ins Leben und sorgte auf diese Weise für regelmäßige Theaterbesuche im Duisburger Theater oder führte in bevorstehende Opernaufführungen ein. Als 2015 die ersten Flüchtlinge nach Walsum kamen, half sie mit beim Aufbau einer Kleiderkammer in Vierlinden-Mitte und später auch im Café B8lich.
Der sonntägliche Kirchenbesuch war für sie selbstverständlich. So konnte auch ich sie noch kennenlernen und ebenso über ihre Teilnahme an der „Mittwochsrunde“.
So lange es ihr möglich war, hat sie sich für die Gemeinde eingesetzt und in der Gemeinde eingebracht. Viele Spuren hat sie mit ihrem optimistischen und fröhlichen Wesen hinterlassen und viele werden sich gern an sie erinnern.
Möge sie erfahren, was sie sich als Wort für ihren letzten Weg selbst ausgesucht hat: „Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott, den HERRN.“ Dieser letzte Vers aus Psalm 73 hat sie seit ihrer Konfirmation begleitet.
Unsere Gedanken sind auch bei ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn, die sie besonders in den letzten Jahren, sehr unterstützt haben.
Als ihre Kirchengemeinde werden wir uns sehr gern und in großer Dankbarkeit für ihr Wirken an sie erinnern.
Für das Presbyterium
Pfarrerin Monika Ruge
mehr lesen21.03.2024
Tauffest am 14. April
14.03.2024
Einführung des neuen Presbyteriums
Am Sonntag 10. März 2024 fand die öffentliche Einführung des neuen Presbyteriums unserer Gemeinde statt. An diesem Tag endete auch die Amtszeit...
Am Sonntag 10. März 2024 fand die öffentliche Einführung des neuen Presbyteriums unserer Gemeinde statt. An diesem Tag endete auch die Amtszeit des vorherigen Presbyteriums und somit wurden folgende Presbyterinnen aus ihrem Amt mit großem Dank verabschiedet:
Christine Bredenkamp, Nadine Djukanovic, Marion Schöne. Madlain Franke-Braier wird in einem späteren Gottesdienst verabschiedet.
Nach dem Gottesdienst gab es für die Gemeinde noch Kaffee und Plätzchen und reichlich Zeit und Gelegenheit sich miteinander auszutauschen.
Das neue Presbyterium von links nach rechts:
Monika Ruge, Janna Brakensiek, Yvonne Kühnert, Johannes Brakensiek, Bernadette Burkhardt, Gudrun Ludwig, Susanne van de Linde, Nicole Enders, Jörg Fuhrmann, Jana Andziewicz, Heiner Münzberger, Kirsten Ehrlich, Thomas Schwardt, Dagmar Morawietz, Michael Guth, Timon Fenner.
mehr lesen06.03.2024
Leben ohne Gewalt
Am 17. März jährt sich zum 25. Mal der Mord an dem Frührentner Egon Effertz in Walsum. Damals hatten drei junge Männer aus der Neonaziszene...
Am 17. März jährt sich zum 25. Mal der Mord an dem Frührentner Egon Effertz in Walsum. Damals hatten drei junge Männer aus der Neonaziszene wahllos Passanten attackiert.
Das Mordopfer wurde zunächst brutal zusammengeschlagen, verletzt liegen gelassen und dann später durch einen weiteren Angriff getötet. Wochen später gründete sich die Initiative „Leben ohne Gewalt“, der VertreterInnen von evangelischer und katholischer Kirche, muslimischer VIKZ-Gemeinde, der Walsumer Bezirksvertretung, den Schulen am Ort, der AWO sowie der Bürgerschaft angehörten. Ihr erstes Ziel, in Tatortnähe einen „Stein des Anstoßes“ aufzustellen, wurde mit einem tonnenschweren Findling bald umgesetzt. Er trägt die Aufschrift „Leben ohne Gewalt“.
Der Slogan markiert das zweite Anliegen: Gewaltprävention im Blick auf die Zielgruppe Kinder und Jugendliche. Unter Beteiligung aller Walsumer Schulen fanden Projekttage und ein jährlich stattfindender Staffellauf im Park des Franz-Lenze-Platzes statt.
Den traurigen Jahrestag nehmen nun ehemalige Initiativenmitglieder zum Anlass, am Sonntag, den 17. März, um 12.30 Uhr am Mahnmal im Park des Vierlindener Franz-Lenze-Platzes eine Veranstaltung zum Thema „Leben ohne Gewalt“ auszurichten. Dabei liegt der Focus auf der gegenwärtig auftretenden Gewalt und Aggression, die sich in vielfältiger Form zeigt und immer wieder Opfer kostet.
Die Evangelische Kirchengemeinde Walsum-Vierlinden lädt ein zum Gottesdienst am Sonntag, den 17. März um 11 Uhr in der Johanneskirche am Franz-Lenze-Platz. Auch im Gottesdienst wird Pfarrer Johannes Brakensiek das Thema „Leben ohne Gewalt“ aufnehmen. Die Gemeinde betet für ein friedliches Miteinander in der Stadt, um sich dann dem Mahnmal anzuschließen.
Das Kopernikus-Gymnasium wird das Anliegen der Veranstaltung aufnehmen und sich mit dem Thema in Projekttagen auseinandersetzen. Die Initiatoren um Steinmetz Bernhard Kleinfeld, der das Mahnmal geschaffen hat, hoffen auf Resonanz auch in anderen Schulen.
Für die Kirchengemeinde: Heiko Dringenberg
Bild: Stadt Duisburg
mehr lesen22.01.2024
Demoaufruf: Wir schweigen nicht!
Unter dem Motto „Wir schweigen nicht“ ruft das Bündnis Dinslakener Bündnis gegen Rechts, dem auch der Ev. Kirchenkreis Dinslaken...
Unter dem Motto „Wir schweigen nicht“ ruft das Bündnis Dinslakener Bündnis gegen Rechts, dem auch der Ev. Kirchenkreis Dinslaken angehört“ am Samstag, 27.1.24, zur einer Demonstration gegen Rechts auf. Der Protestzug startet um 16 Uhr, auf dem Neutorplatz.
Wir schweigen nicht, denn wenn AfD-Politiker, Identitäre und Unternehmer Pläne zur Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland schmieden.
Wir schweigen nicht!
Wenn unsere Freundinnen und Freunde, Bekannten, Verwandten und Kollegin/innen in das Fadenkreuz der Neuen Rechten geraten.
Wir schweigen nicht!
Wenn Menschen wegen ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Sprache, ihrer Herkunft, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer religiösen Ansichten verfolgt oder angegriffen werden.
Wir schweigen nicht!
Wenn verdeckte Netzwerke die Verfassung aushebeln, die Gleichwertigkeit aller Menschen abschaffen und unsere Demokratie zerstören wollen.
In Dinslaken schweigen wir nicht, wenn Deportationsfantasien in unserem Land aufziehen.
Deshalb gehen wir auf die Straße und werden laut. Wir rufen alle Dinslakener/innen auf, gemeinsam mit uns ein klares Zeichen zu setzen.
Für Demokratie.
Für Menschlichkeit.
Für ein solidarisches Miteinander
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